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Rezension: LTB 512 - Duckenstein



Die Schrumpelbande (Casty - Alessandro Perina; 39 S.)

Kater Karlo hat es wieder einmal geschafft, aus dem Gefängnis auszubrechen. Das war für ihn – im wahrsten Sinne des Wortes! – auch kein großes Problem, denn er hatte Unterstützung von seiner Freundin Trudi und Vetter Kralle. Kurz darauf schrumpfen alle Entenhausener Bürger auf Zwergengröße zusammen. Auch Micky Maus und Maxi Smarts Adoptivsohn Bruno sind betroffen. Als sich miese Erpresser, die sich "die Schrumpelbande" nennen, an den Bürgermeister von Entenhausen wenden und ein saftiges Lösegeld im Tausch gegen das Gegenmittel erpressen wollen, müssen Micky, Bruno und Kommissar Hunter Großes vollbringen, um die dreisten Ganoven dingfest zu machen.

Hm, naja, nicht sonderlich innovativ und erfrischend. Es ist zwar ganz lustig, die Entenhausener geschrumpft zu sehen, wie sie ihren Alltag bewältigen wollen. Sonderlich spannend ist die Geschichte aber nicht, da man als Leser gleich zu Beginn eingeweiht wird und auch Micky Kater Karlo und seiner Bande schnell auf die Schliche kommt. Das Spektakel am Ende wird, obwohl gut geplant, in einer glücklichen Hauruck-Aktion bestritten. Hübsch, aber auch nicht weltbewegend in Szene gesetzt von Alessandro Perina. Die Kostüme der Schrumpelbande sind mal was anderes und auch Micky bekommt größtenteils einen neuen Dress. Immerhin passt der Humor sowohl in Text- als auch in Bildform.

Kein großer Wurf, eher etwas für den kleinen Lese-Hunger zwischendurch.
Genug gekalauert.



Zuletzt aktualisiert: 17.10.2018, 23:49
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