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Rezension: LTB 526 - Jagd durch Berlin



Genie gegen Leuchte (Daniele Regolo – Salvatore Deiana; 16 S.)

Von Zeit zu Zeit statten die Panzerknacker der Erfinderwerkstatt von Daniel Düsentrieb einen nächtlichen Besuch ab, um nach nützlichen Erfindungen Ausschau zu halten, die ihnen bei ihren Beutezügen hilfreich sein könnten. Da fällt den bösen Buben eine Art Bauplan des Geldspeichers in die Hände, der detaillierte Angaben zu allen Fallen und dem ausgeklügelten Alarmsystem enthält. Nun soll Verbrechergenie IQ mithilfe dieser Aufzeichnungen den perfekten Plan schmieden, um den Duck'schen Geldspeicher endlich knacken zu können. Bedauerlicherweise ist auch IQs Grips nicht ausreichend, die Tresortür entriegeln zu können. Darum schleicht er sich als Student bei Professor Primus von Quack ein, um dessen enormes Wissen schamlos für die kriminellen Zwecke auszunutzen. Aber wie wird das Duell der beiden Intelligenzbestien ausgehen?

Ja, doch, diese Geschichte von Daniele Regolo und Salvatore Deiana hat das gewisse Etwas und kann auf gerade einmal 16 Seiten punkten. Angefangen wie in Rosas "Gauner gegen Geldspeicher" erbeuten die Panzerknacker einen alten Plan des Geldspeichers. Die vielen verborgenen Fallen haben den Schurken bereits in unzähligen Coups die Grenzen aufgezeigt – Das soll sich nun ändern. IQ und der gutmütige, hilfsbereite Primus von Quack arbeiten Hand in Hand, um den Plan genauestens zu studieren und gezielt Schwachstellen auszuloten. Der Plot funktioniert und ist innovativ, wobei man die Gemeinsamkeiten und Gegensätzlichkeiten von IQ und Primus noch etwas hätte ausbauen können (ähnlich wie bei Daniel Düsentrieb und Hugo Habicht oder Destruktor). Unterm Strich recht unterhaltsam.



Zuletzt aktualisiert: 09.11.2019, 00:19
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