Rezension: LTB 447 - Auf zu den Sternen
Monster im Haus (Enrico Faccini; 23 S.)
Zwei schwache Kurzgeschichte hintereinander... und dann nochmal eine mit nur 23 Seiten. Der Unterschied: Enrico Faccini. Der 51-Jährige war bereits im letzten LTB mit einer interessanten "Das Fenster zum Hof"-Parodie vertreten, eigentlich sollte er aber viel, viel öfter dabei sein. "Monster im Haus" ist eine Geschichte voller Missverständnisse und entfaltet dadurch herrliche Situationskomik. Statt einen nervtötenden Dussel zu präsentieren, setzt Faccini auf eine Dreiecksbeziehung zwischen ihm, Donald und den Neffen, bei der sich alle Parteien zwar naiv, aber dennoch sympathisch verhalten. Faccinis skurriler, in gewisser Weise aber doch auch klassischer Zeichenstil passt zum Szenario wie die Faust aufs Auge. Bitte mehr davon!
Zuletzt aktualisiert: 29.10.2013, 17:30