Adventskalender - Samstag, 8. Dezember
Rezension: "Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht"
Der Inhalt ist im Groben an Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte angelehnt, von daher braucht man da eigentlich keine Worte verlieren.
Kommen wir also gleich zur Bewertung: Nicht so spektakulär und überraschend, wenn auch nicht wirklich enttäuschend. Es ist einfach nicht viel Neues dabei, darüber hinaus schafft man es nicht so ganz, die nötige Atmosphäre aufzubauen.
Dennoch ist die Geschichte auf jeden Fall etwas Besonderes, was wohl mit den mal wieder sehr schönen (und diesmal auch großen) Zeichnungen von Barks begründet ist. Es lohnt sich also die Bilder ruhig länger zu betrachten - sonst wäre man auch wahrscheinlich schon nach kurzer Zeit mit dem Lesen fertig. Auch die Kolorierung ist einzigartig und passt auch ausgesprochen gut zu der Geschichte.
Trotzdem kommt die Geschichte wohl bei den meisten nicht über die Beschreibung "nett" hinaus, dazu bietet sie einfach nicht genug Spannung, Witz und Überraschung.
Dass man diese Geschichte den DDSH-Lesern nicht vorenthält, ist aber dennoch gut, auch wenn sie für die ausgesprochen kurze Lesezeit sehr viel Platz beansprucht.
7/ 10 Punkte
Zuletzt aktualisiert: 08.02.2012, 00:52