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Rezension: LTB 525 - Ein gefährlicher Gegner



Die gute Gundel (Bruno Sarda – Stefano Intini; 20 S.)

Die böse Hexe Gundel Gaukeley wähnt sich dem Ziel ihrer Träume nahe, denn am heutigen Tag verleiht eine seltene Sternenkonstellation ihr mächtigere Magie als sonst. Laut Horoskop wird sie nach Sonnenuntergang glücklich sein – Und was macht Gundel glücklicher als der Triumph über Dagobert Duck, um dessen Glückszehner in ihren Besitz zu bringen? Auf dem Besenritt nach Entenhausen gerät sie jedoch in eine luftige Karambolage und stürzt in einem entlegenen Stadtviertel von Entenhausen ab. Dort wird sie in eine Protestaktion verwickelt und verstrickt sich immer mehr in die Angelegenheit. Wenn sie es rechtzeitig zum Geldspeicher schaffen will, solange die Sterne günstig stehen, muss sie sich sputen...

Nette Geschichte, bei der man zum Ende hin ein angenehm warmes Gemüt bekommt. Ein bisschen ausbaufähig wäre der Grund gewesen, was genau die Konstellation mit Jupiter ausmacht und wieso der gierige Bauunternehmer ausgerechnet an diesem Ort sein Einkaufszentrum bauen will – doch sei's drum. Man muss schließlich nicht alles auseinandernehmen; vor allem, wenn es sich um eine kurzweilige Kurzgeschichte handelt. Gundel wirkt fast schon sympathisch und einfühlsam, was ihr meines Erachtens zur Abwechslung gut steht! Auch gefällt mir Intinis damaliger Zeichenstil ein bisschen besser als heute, die Kinder sind fantastisch getroffen.



Zuletzt aktualisiert: 22.10.2019, 10:20
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