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Rezension: LTB 485 - Findet Donald



Gleich fünf Geschichten in diesem Band umfassen nicht mehr als zehn Seiten. Um die Klickstrecke nicht unnötig lang zu machen, sind sie hier kurz zusammengefasst:

Klatsch und Tratsch mit Gitta & Daisy (Roberto Gagnor - Ottavio Panaro; 10 S.)

In der besten dieser Kurzgeschichten befinden sich Daisy und Gitta auf einer stundenlangen Busfahrt, wo sie mehreren Leuten begegnen. Viel mehr passiert nicht und das Ende ist wirklich vorhersehbar, immerhin sind aber ein paar schöne Dialoge enthalten. Es zeigt sich nicht zum ersten Mal, dass Roberto Gagnor ein Händchen dafür hat, gesellschaftliche Stereotype aufzuzeigen.


Eine Tante zu viel (Vito Stabile - Lorenzo De Pretto; 6 S.)

Dicky, Dacky und Ducky veranstalten eine Party mit ihren Freundinnen, Daisy stiehlt ihnen aber die Show. Naja, bedient die typischen Stereotype über Männer und Frauen in mäßig lustiger Weise.


Ohne Punkt und Komma (Monica Manzoni - Luca Usai; 6 S.)

Pluto jagt einer attraktiven Hündin nach. Ähnlich stereotyp und ähnlich schnell vergessen.


Glücklos glücklich (Augusto Macchetto - Luciano Milano; 4 S.)

Gustav möchte kein Glück mehr haben. Hatten wir das eigentlich schon mal? Kleiner Scherz.


Kindsköpfe (Enrico Faccini; 1 S.)

Einseiter von Faccini. Nicht übel, aber halt ein Einseiter.



Zuletzt aktualisiert: 02.10.2016, 00:25
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