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Rezension: LTB 465 - Im Bann der Hexe



Der Rest:

Tja, und mit den restlichen Geschichten konnte ich ungefähr so viel anfangen wie Opa Knack mit den ihm angebotenen Honigbällchen im obigen Bild, deshalb handele ich sie mal nur in wenigen Sätzen ab:

Enten aus Stahl (Matteo Venerus - Michele Mazzon; 30 S.)
... ist davon vielleicht noch eine der besseren. Trotzdem bleiben die Figuren eher blass, Matteo Venerus hat sie leider mit wenig Esprit in die Vergangenheit transferiert. Auch das New York, das Michele Mazzon uns hier bietet, begeistert mich nicht gerade.

Eine elementare Frage (Francesco Monteforte Bianchi - Andrea Lucci; 33 S.)
Francesco Monteforte Bianchi war seit LTB 461 in jedem Band vertreten, wirklich gefallen hat mir keine der Geschichten. Auch diese pseudowissenschaftliche Story ist mir einfach zu wirr. Die Gags wirken zu gezwungen, auf einen ordentlichen kommen mehrere unlustige.

Gesucht: Phantomias (Gabriele Panini - Lara Molinari; 20 S.)
Die Geschichte ist immerhin rund erzählt, aber auf den nur 20 Seiten mangelt es an kreativen Einfällen, die die Story von so vielen anderen x-beliebigen Phantomias-wird-zu-unrecht-von-der-Polizei-verfolgt-Plots abhebt.

Opa lässt sich hängen (Carlo Panaro - Giulio Chierchini; 20 S.)
Opa Knack ist irgendwie geknickt und spricht kein Wort. Um ihn wieder in Stimmung zu bringen, wollen die anderen Panzerknacker mit ihm den Geldspeicher ausrauben. Die schlechte Laune von Opa wird aber nie erklärt. Seltsame Kurzgeschichte.

Gestrandet auf der Katzeninsel (Valentina Camerini - Giampaolo Soldati; 30 S.)
... ist eine Piratengeschichte. Viel mehr bleibt irgendwie nicht hängen.

Der Dudelsack der McDucks (Giorgio Figus - Valerio Held; 28 S.)
Dagobert und seine Neffen fahren zurück nach Schottland, um einem alten Freund zu helfen. Eigentlich beginnt die Geschichte vielversprechend, flacht dann aber zunehmend ab, gerade das hastig herbeigeführte Ende ist dann ziemlicher Unsinn. Anders als Carlo Limido im vergleichbaren "Der Stein des Alchimisten" im letzten Band, gelingt es Valerio Held mit seinen Zeichnungen nicht, das passende Flair in den Schauplatz zu bekommen.


Zuletzt aktualisiert: 17.03.2015, 15:02
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