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Der große LTB-Jahresrückblick 2019


2019 ist seit Kurzem ein Fall für die Geschichtsbücher. Mit Beginn der neuen Dekade wird es Zeit, das Jahr Revue passieren zu lassen. Liebhaber des Lustigen Taschenbuches dürfen sich zurecht fragen, ob 2019 "ein guter Jahrgang" war. Welche Geschichten sind – aus welchen Gründen auch immer – in Erinnerung geblieben? Wie haben sich die neuen Nebenreihen geschlagen und welche Nebenreihen-Bände waren sonst noch bemerkenswert?

Von Entenfan, Januar 2020

1. Welche bemerkenswerten Duck-Geschichten gab es?

Zu den Highlights des Jahres zählten für mich die drei Geschichten, die sich auf großartige Werke von Carl Barks rückbesinnen und damit jüngere Leser neugierig auf die Klassiker machten. Es ist toll zu sehen, dass sich die italienischen Künstler so gut mit den Barks-Geschichten auskennen und die neuen Geschichten so rasch den Weg ins deutsche LTB finden.
In "Die Bestie von Duckenburgh" (LTB 519) wandeln die Ducks auf den Spuren ihrer Ahnen und statten ihrem schottischen Stammsitz, der legendären Duckenburgh, nach langer Zeit wieder einen Besuch ab. Dabei soll in den nebelvergangenen Highlands eine furchteinflößende Bestie ihr Unwesen treiben... Obwohl die Story im Hinblick auf die vorhersehbare Handlung keine Glanzleistung war und wenig Erfrischendes bot, machte die Geschichte aufgrund der vielen Anspielungen auf die Comics von Carl Barks und Don Rosa viel Spaß beim Lesen. Der Zeichner Massimo Fecchi legte sich mächtig ins Zeug, den Vorbildern so nah wie möglich zu kommen und viele Details für die Fans zu verstecken.
Noch besser war allerdings "Die sieben Sande von Cibola" (LTB 521) von Vito Stabile und Nicola Tosolini. Das Versprechen, sowohl ein Remake als auch eine direkte Fortsetzung zum Barks-Klassiker "Die sieben Städte von Cibola" von 1954 zu sein, konnte unterm Strich mit der geschickt und liebevoll inszenierten Geschichte eingelöst werden. Nach vielen Jahren finden die Ducks indianische Pfeilspitzen und ein Glasfläschchen mit seltsam farbigem Sand. Es stellt sich heraus, dass die Einwohner von Cibola sich sieben solcher Sande bemächtigten, um "Superfähigkeiten" zu erlangen. Da es den Abenteuern an Erinnerungen an ihre Reise nach Cibola mangelt, wird die Rückkehr zum kniffligen Unterfangen. Nicht perfekt und schlampig beendet, dennoch absolut lesenswert für Fans des Altmeisters!


"Ein gefährlicher Gegner": Mit dieser schmeichelhaften Umschreibung war in LTB 525 niemand geringeres als Mac Moneysac gemeint, Onkel Dagoberts ärgster Widersacher und ewige Nummer zwei. Nach Jahren der tiefen Feindschaft gibt sich Moneysac in der von Francesco Artibani erdachten Titelgeschichte (Zeichnungen: Alessandro Perina) als geläutert und bittet Dagobert und dessen Familie um Vergebung. Während Tick, Trick und Track Ferien bei "Onkel Mac" machen und ihren Kurztrip genießen, verschlägt es Onkel Dagobert und Donald auf ein gefährliches Abenteuer in den Dschungel. Obwohl es nicht so einfach ist, den vielen Storylines zu folgen und man die Logik des langatmigen Mittelteils nicht hinterfragen sollte, gelingt der Mix aus Tradition und Innovation und macht viel Spaß beim Lesen.

Das Warten auf ein großes Wiedersehen mit Agent DoppelDuck hatte im September ein Ende, als der Geheimagent in LTB 524 "Mission DoppelDuck" wieder auf den Plan trat. Von den Mini-Episoden mit den DoppelDuck-Sidekicks hatten wir langsam auch die Nase voll: Wo war der Agent mit Schirm, Charme und Schnabel abgeblieben? Die "Mission DoppelDuck" Geschichte markiert einen harten Schnitt im DoppelD-Universum, den nicht wenige Fans der Serie als "Reboot" verstehen. Zu festgefahren in den mühsam aufgebauten Strukturen und Figuren-Sets war kaum noch Platz für all die Dinge, welche die Agenten-Parodie einst ausmachte. So war es höchste Zeit, sich von Ballast zu befreien. Der Auftakt des Neustarts schockierte mit der Auflösung der "Agentur", dem geheimsten Geheimdienst aller Zeiten, in dessen diensten Agent Donald Duck alias Agent DoppelDuck stand. Von nun an sollen die sturen Bürokraten der "Direktion" die Fäden ziehen und gegen Verbrecherorganisationen wie die "Aktinie" ankämpfen. Agent DoppelDuck agiert auf sich allein gestellt, denn alte Freunde haben ihm den Rücken gekehrt.


In einer der besten Egmont-Geschichten des Jahres durften wir Onkel Dagobert und Donald auf eine eisige Expedition in die Arktis begleiten, wo seit Jahrzehnten ein goldener Meteorit auf seine Wiederentdeckung wartete. "Verschollen im ewigen Eis" (LTB 516) hinterließ aus gutem Grund bleibende Spuren im Schnee. In der gelungenen Abenteuergeschichte von Snejbjerg/Cavazzano bilden Spannung und Humor ein ausgewogenes Verhältnis, zudem erfahren wir Einiges über Onkel Dagoberts Vergangenheit und Donald tritt als überzeugender Teamplayer auf. Super!

Mit "Und dann kam Dolly!" von Romano Scarpa wurde im deutschsprachigen Raum das Debut von Dolly, der toughen blonden Teenagerin, nachgeholt. In LTB 517 erfahren wir, wie sie von ihrer Großmutter Nelly aus auf den Weg nach Entenhausen macht, um dort das Herz von Onkel Dagobert und den anderen Ducks zu erweichen. (Übrigens wurde uns die Geschichte nur wenige Wochen später ebenfalls als Erstveröffentlichung im ECC-Ziegelstein "Der Stammbaum der Ducks" verkauft...)

Gleich doppelter Spaß kam bei Mastantuonos "Eins und Eins sind Uneins" (LTB 523) auf, als sich Sergei Schlamassi in zwei Ichs aufspaltet, die halb Entenhausen ins Chaos stürzen. Herrlich schräg treiben die beiden konträren Sergeis nicht nur Donald und Daniel Düsentrieb in den Wahnsinn: Herrlich amüsant und ein Anwärter auf die witzigste Gagstory des Jahres!

2. Und bei den Mäusen?

Auf Seiten der Maus konnten vorwiegend Castys Geschichten punkten: Vor allem "Was morgen passiert ..." (LTB 526), die Fortsetzung zu "Was gestern geschah" (LTB 513), ist ein absolutes Highlight des Jahres. Casty ließ den modernen und den historischen Micky Maus noch einmal aufeinandertreffen, aber auch Minnie und Goofy waren dieses Mal mit von der Partie. Mit vereinten Kräften wagten sie den Widerstand gegen den Tyrannen Kater Karlo, der über ein dystopisches Entenhausen herrschte. Vielschichtig, spannend und liebevoll angelegt: Absolute Leseempfehlung!


Die anderen beiden Geschichten können da zwar nicht ganz mithalten, verdienen aber das Prädikat "Gut". Einen Abstecher in die Umlaufbahn machen Micky Maus, Goofy und dessen verschrobener Onkel Luno, um die "Mysterien des Mondes" (LTB 522) zu ergründen. Gibt es dort tatsächlich eine geheimnisvolle Burg in einem Mondkrater? Was haben die unheimlichen Gestalten zu verbergen, die ihr Unwesen auf dem Mond treiben? – Die pünktlich zum Jahrestag der Mondlandung erscheinende Geschichte zog die Leser in ihren Bann. In "Der Aquaschatten" (LTB 527) rätselten Micky und Gamma, wie man die seltsamen Wasserphänomene erklären kann, die in Entenhausen für Verwirrung sorgen. Als die Bande der Aquaschatten Banken und Juweliere überfällt und daraufhin spurlos verschwinden, ist Mickys Instinkt als Privatdetektiv gefragt. Gut gemacht und unterhaltsam.

Begeistern konnte allerdings auch "Der ewige Sündenbock" (Cirillo/Leoni, LTB 518). Auf mehr als 50 Seiten begleiteten wir Kater Karlo dabei, wie er versucht, seine Unschuld in einem aussichtslosen Strafverfahren zu beweisen und – als das misslingt – den Alltag im Hochsicherheitsgefängnis Fuchsbach zu meistern. Angelehnt an den Filmklassiker "Die Verurteilten" wechseln sich komische Momente und zum Miträtseln einladende Krimielemente ab, wobei bestimmte Tabus gekonnt umschifft bzw. mit Slapstick-Einlagen kaschiert worden sind.


In einer humorvollen Adaption der beliebten TV-Serie "Dr. House" erzählt Fausto Vitaliano von den ungewöhnlichen Arbeitsmethoden des Chefarztes Dr. Maus und seinem Team. Nicht ohne Grund zählt "Dr. Maus" zu den ungewöhnlichsten Disney-Geschichten aller Zeiten, denn die vor Absurdität und intriganter Arroganz nur so strotzende Parodie der Arztserie mit ihren Spezialisten rund um den despotischen Dr. Mouse (Micky in der Rolle von Hugh Laurie) ist nichts für schwache Nerven. Bizarr bis zur letzten Seite.

3. Was waren die größten Enttäuschungen?

Für die aufgebrachteste Debatte des Jahres sorgte im August das LTB 523 mit "Die Ducks auf Kreuzfahrt". Hatten die LTB-Fans das Malheur des "Tatort Entenhausen"-LTBs 506 aus dem letzten Jahr schon fast vollständig verdrängt, riss die zweite TV-Parodie zum "ZDF-Traumschiff" alte Wunden wieder auf! Im Grunde ein belangloser Wirtschaftskampf zwischen Dagobert und Klaas Klever um die gelungenste Kreuzfahrt, rührte man staubtrockene Figuren aus dem "Traumschiff" mit in die Geschichte, die Fernsehzuschauer unter 30 erstmal durch die Google-Suche jagen mussten. Die hanebüchene Handlung geriet wie die parodierten Traumschiff-Mumien jedoch völlig in den Hintergrund der Diskussion, die sich vielmehr darum drehte, warum eine derartige Geschichte (in der Kreuzfahrten wahrlich glorifiziert werden!) in Zeiten von verstärktem Umweltbewusstsein der jüngeren Generation die LTB-Leserschaft ansprechen sollte. Das sensible Umwelt-Thema wurde in "Die Ducks auf Kreuzfahrt", deren Grundidee aus der deutschen Egmont-Redaktion kam, völlig missachtet und mit Nichtbeachtung gestraft. Aktuelle Kritik am Massentourismus auf stinkenden, schwimmenden, schwerölverzehrenden Sardinendosen? – Fehlanzeige! Wenigstens den sonst so engagierten Fieselschweiflingen Tick, Trick und Track hätte man an irgendeiner Stelle ein paar Argumente gegen Kreuzfahrten in den Schnabel legen können...

Einen weiteren Tiefpunkt des Jahres markierte der "Glibber des Grauens" (LTB 521, Figus/Soffritti), der aus Daniel Düsentriebs Labor entkommt und in Entenhausen Unheil anrichtet. Argh! Zum Glück ist nach 16 Seiten wieder Schluss und man darf weiterblättern.

Den Preis in der Kategorie "Absurdeste Geschichte des Jahres" gewinnt hingegen eine Maus-Geschichte aus LTB 519, in der sich Micky bei Vitaliano/Mazzarello gegen die "Invasion der Jedermanns" zur Wehr setzt. Als der Mäuserich Zeuge davon wird, wie in Entenhausen die Bäume durch sogenannte "Bioplastik-Bäume" ersetzt werden und auch die "Jedermanns" die Rollen der Entenhausener einnehmen, ist Mickys Neugierde geweckt. Es werden so viele merkwürdige, grotesken und völlig sinnfreie Nebenhandlungen aufgebaut, dass die Auflösung nur noch mit dem Holzhammer erfolgen kann. Autsch!

4. Welche Jubiläen gab es und wie wurden sie gefeiert?

Das begangene Doppeljubiläum konnte Donald Duck mit seinem 85. Geburtstag (LTB 520) gegenüber Phantomias' Fünfzigsten (LTB 521) für sich entscheiden. Das liegt zum einen an der Geschichte "Der etwas andere Geburtstag" der McGreals, in der wir einen Ausflug in zahlreiche Episoden aus Donalds bewegter Vergangenheit unternahmen. Live vor dem heimischen Bildschirm wurden die Entenhausener Zeuge großer Momente voller Humor, Herzblut und hitziger Hemmungslosigkeit! Auch die zahlreichen Crossover-Geschichten bereicherten den Band, allen voran "Destino" (Gagnor/Cavazzano). Hier begleiten wir Micky Maus, Donald Duck und Goofy bei einer Zeitreise in die Disney-Studios der vierziger Jahre, wobei sie sich kurz darauf in der fantastischen Welt des wohl berühmtesten Surrealisten der Kunstgeschichte wiederfinden!


Der Jubelband für Phantomias war dagegen ziemlich sparsam angelegt. In "Alles auf Anfang" bekam es der maskierte Held mit seiner Nemesis, dem gewissenlosen Dr. Dark, zu tun. Durch eine Düsentrieb'sche Erfindung verschlägt es die beiden Widersacher in die Vergangenheit, wo sie Zeuge davon werden, wie Donald Duck in der Villa Rosa die Verwandlung (LTB 41) antritt. Der fiese Dr. Dark durchschaut die Szenerie schnell und setzt alles daran, den Lauf der Zeit zu verändern... Sehr zu meinem Ärgernis wurde die Story nach einigen verqueren Plottwists zum Ende hin in eine "Which-Way-Story" umfunktioniert, bei der keines der Enden dem Anspruch gerecht wird, sich nach 50 Jahren auf die Ursprünge von Phantomias zu besinnen und sich vor den Schöpfern Elisa Penna, Guido Martina und Giovan Battista Carpi zu verneigen. Vielleicht haben die Reduckteure hier etwas die Beliebtheit des klassischen maskierten Rächers unterschätzt?

Ein weiteres Jubiläum wurde im November gefeiert, denn anlässlich des 30. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer begaben sich die Ducks auf eine "Jagd durch Berlin". In der Geschichte aus LTB 526 von Troelstrup/Andersen stahlen Langfinger die Preußischen Kronjuwelen aus dem Berliner Schloss Charlottenburg, Donald und die Neffen nahmen die Verfolgung auf und machten dabei Halt an verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Metropole an der Spree! (Etwa drei Wochen später kam es in Dresden zu einem wahrhaftigen Diebstahl von wertvollen Juwelen aus einem gut gesicherten Residenzschloss!!)

5. Wie haben sich die neu hinzugekommenen Nebenreihen geschlagen?

Gleich am vierten Tag des Jahres kam die neu begonnene Nebenreihe LTB Winter zu uns hereingeschneit, sie sorgte jedoch mit ihren peinlichen Nachdrucken und lahmen Erstveröffentlichung nur für ein bisschen Berieselung.

Ganz anders dagegen präsentierte sich die Reihe LTB Crime, die bereits mit ihrer ersten Ausgabe im Februar für durchweg positive Resonanzen sorgte. Generell punktete die Reihe mit vielen Erstveröffentlichungen, so etwa die Serie "Kommissar de Mauss" oder die beiden langen Ziche-Geschichten "Der Raub des Jahrtausends" (Band 2) und "Der große Platsch" (Band 6). Dass die Reihe im nächsten Jahr fortgesetzt wird, spricht für den finanziellen Erfolg vom LTB Crime.

Im Sommer überraschte uns die erste Ausgabe des LTB Premium+, das zwar nicht viel mit dem LTB Premium gemein hat, aber in Band 1 die witzige Serie "Aus dem Leben des jungen Donald Duck" vor allem für die jüngere Zielgruppe bereithielt. Auch die zweite Ausgabe wusste mit "Das große Geheimnis von Micky Maus" (Micky verliert sein Gedächtnis und seine Freunde helfen ihm, es zurückzuerlangen) auf solide Art und Weise zu überzeugen.

Dass das Interesse für den "Vater der Ducks" nach wie vor ungebrochen ist (siehe oben), macht sich der Verlag mit der eigens kreierten Nebenreihe LTB Classic Edition zu nutze. Da hier Carl Barks' Werk in chronologischer Reihenfolge erstmals im Taschenbuchformat abgedruckt wird, ist die Reihe sowohl für junge als auf reifere Semester prima geeignet.

6. Welche Nebenreihen-Bände waren sonst noch empfehlenswert, welche weniger?

Wie auch im letzten Jahr pausierte 2019 die Nebenreihe LTB präsentiert zugunsten des LTB DuckTales. Die Bände drei und vier konnten jedoch nicht an die Vorgängerausgaben anknüpfen und manch einer dürfte sich gewünscht haben, es wäre bei ebenjenen geblieben.

Die für mich am besten zusammengestellte Ausgabe des LTB Spezials war die Nr. 87, die das "Goldfieber" der Ducks und Mäuse thematisierte und zu zwei Dritteln erstveröffentlichtes Material bot. Besonders in Erinnerung geblieben ist die ulkige Rückblende "Ein unbesiegbares Team" (Stabile/Urbano), welche die ganz besondere Freundschaft des jungen Goldgräber-Dagoberts mit einem eigensinnigen Elch am frostigen Klondike beleuchtet. Geheimer Lesetipp des Jahres! Darauf folgte allerdings die wohl fadeste Ausgabe der zahllosen LTB-Nebenreihen in diesem Jahr: Im einfallslosen LTB Spezial 88 drehte sich wieder einmal alles um die Entenhausener "Sportstars".


Wer von Ziche-Geschichten im LTB Crime nicht genug bekommen konnte, griff im April beherzt zum LTB Royal 5. Das Highlight dieser aristokratischen Ausgabe verkörperte "Kleine große D(r)amen", einer traumhaft gelungenen Literaturadaption um die ausschließlich aus weiblichen Hauptrollen bestehende Familie Bennet.

Nachdem die Serie "Micky X" im LTB Premium 22 ihren glanzlosen Abschluss fand, hielt Nr. 24 mit "Das Rennen durch die Elemente" und "Die Chroniken des Planeten T" zwei neue Serien bereit.

Während die zehnte Ausgabe der LTB Maus-Edition den hohen Erwartungen nicht so richtig gerecht werden konnte, bügelte das die elfte Ausgabe aus, in der die Atlantis-Trilogie von Casty in kompakter Form erschien und Micky in einigen Abenteuern seinen durchtriebenen Onkel Maximilian begleiten konnte.

Den Eindruck, hastig zusammengewürfelt worden zu sein, hinterließ der LTB Sonderband "85 Jahre Donald Duck". Deutlich mehr Freude hatte man an der ebenfalls erscheinenden Enten-Edition 62 zu Donalds Geburtstag. Ausgabe 64 war dagegen die faulste Ausgabe der Reihe seit Langem, da gleich sieben Geschichten aus dem ECC-Ziegelsteinband "Die Ducks – Eine Familienchronik" nachgedruckt wurden.


Wie betrachtet ihr das vergangene LTB-Jahr 2019? Was waren Eure Tops und Flops, was ist euch im Gedächtnis geblieben? – Ihr seid herzlich eingeladen, im Fieselschweif-Forum fleißig zu kommentieren und zu diskutieren.

Wir wünschen Euch ein gesundes neues Jahr 2020!



Zuletzt aktualisiert: 07.01.2020, 23:25
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