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Rezension: LTB 534 - Einfach mal abtauchen



Der steinige Weg zum Glück
(Tito Faraci – Giorgio Cavazzano; 30 S.)

Donald Duck befindet sich mutterseelenallein mitten im undurchdringlichen Dschungel, in dem lauter Gefahren lauern! Wilde Tiere, wildsprudelnde Wasserfälle und gewissenlose Gauner machen ihm das Leben schwer. Aber wieso befindet sich der unverbesserliche Erpel in dieser Situation? Nun, hinter der Mission steckt natürlich Onkel Dagobert, der Donald auf die Suche nach dem verschollenen Volk der Malheurta geschickt hat. Dieses Volk soll in einer versunkenen Stadt über einen mysteriösen Schatz hüten, den zu erreichen ausschließlich einem echten Pechvogel und Tollpatsch vorbehalten ist. Aus diesem Grund scheint Donald Duck die ideale Besetzung für sie Suchaktion zu sein. Er ahnt nicht, dass sein gieriger Onkel ihm einen Peilsender verpasst hat...

Endlich ein Lichtblick in der bislang schwachen Ausgabe! Nun, angesichts der Namen der vertretenen Künstler sind die Erwartungen auch ein bisschen höher angesiedelt. Tito Faraci und il Maestro Cavazzano enttäuschen jedenfalls nicht und liefern eine sehr hübsche, runde und humorvolle Geschichte ab, in der ein liebenswerter Donald Duck im Mittelpunkt steht. Auf sich allein gestellt liegt es an ihm, den Gefahren des Urwaldes zu trotzen und dabei nie die Hoffnung aufzugeben. Donalds Sturheit wird ihm in dieser Story ausnahmsweise nicht zum Verhängnis, sondern bildet die Grundlage für seinen Überlebenskampf. Echt cool! Als Leser fiebert man bis zuletzt mit, ob es ihm gelingt, den Ort Malheurta zu erreichen. Cavazzanos lebendige Zeichnungen sorgen für eine zusätzliche Portion an Komik und machen genussvolle Avancen zu Donalds Mimik und Gestik. Schick!



Zuletzt aktualisiert: 26.06.2020, 21:41
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