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Rezension: LTB 533 - Alles auf Anfang



Jeder setzt auf Q-Q
(Alessandro Sisti – Ettore Gula; 28 S.)

Donald wundert sich, wie Onkel Dagobert bei so vielen Geschäften den richtigen Riecher hat. Anstatt sich auf seine lebenslange Erfahrung zu berufen führt Onkel Dagobert seinen Neffen zu einem geheimen, streng bewachten Gelände, in dessen Halle sich ein leistungsstarker Supercomputer befindet. Das Elektronenhirn mit dem Namen "Q-Q" rechnet für Onkel Dagobert Wahrscheinlichkeiten aus, auf dessen Grundlage Dagobert Prognosen erstellt und Entscheidungen trifft. Die Panzerknacker bekommen dank ihrer Wanzen Wind von dem Computer und wollen ihn für ihre Zwecke missbrauchen.

Mittelmäßige Panzerknacker-Story, die weder besonders lustig noch sonderlich gehaltvoll ist. Die Handlungssprünge tragen nicht dazu bei, dass man die Geschichte und ihre unlogischen Zusammenhänge besser versteht. Ich meine, Onkel Dagobert lässt den Computer von Scharfschützen bewachen und dann ist es ihm egal, dass Donald eine Wanze bei sich trug?! Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen! Außerdem ist das Ende doof. Hört sich so an, als würde Dagobert bewusst NICHT auf den Q-Q hören, um zum Erfolg zu gelangen. Die Panzerknacker verlassen sich dagegen völlig auf die Technik und sind damit zum Scheitern verurteilt. Ah ja, ich werde Onkel Dagobert zu gegebener Zeit an diese moralische Verwerfung erinnern...

Heimliches Highlight: Die Schutzanzüge von Donald und Dagobert überziehen sogar dessen Zylinder und Spazierstock! Wie praktisch in diesen Tagen!



Zuletzt aktualisiert: 31.05.2020, 17:13
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