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Rezension: LTB 531 - Keine Zeit zu lachen



Donald Quest - Saga 4: Das eiserne Vermächtnis
(Chantal Pericoli – Alessandro Pastrovicchio; 60 S.)

In dem kurzen Prolog der vierten Quest werden die wundersamen Quellen von Wasserstett vorgestellt, in denen sich die Bewohner von Feudarnia gern aalen. Dem Wasser werden nämlich magische Heilkräfte nachgesagt. Hugo Habicht hat nur Unheil im Sinn und setzt eine furchterregende zweiköpfige Schlange im Wasser aus. Donald und die anderen Biestbuster können das Monster mithilfe ihrer Biesterbots jedoch besiegen.

Es stellt sich heraus, dass es sich bei diesem Scharmützel nur um Phase eins eines fiesen Planes handelte. Die im Wasser freigesetzten Rostbiests greifen das Eisen an, das die Planken der Biesterbots zusammenhält. Ohne ihre Biesterbots, die ständig in Eisenstett repariert werden müssen, sind die kühnen Biesterbuster machtlos und den Angriffen der Meteorbiests wehrlos ausgeliefert! Zur Rettung des Königreiches wird ein Suchtrupp nach Limonstett entsandt. Dort soll sich die Limone des Lichts befinden, mit deren Saft sich Eisen in Gold verwandeln kann. An dem Gold beißen sich die Rostbiests die Zähne aus. Blöderweise hat der Kanzler von Limonstett etwas dagegen, Donald, Primus, Tick, Trick und Track, Gustav, Daisy und wer zufällig sonst noch in der Nähe war, die Limone einfach so zu überlassen.

Joa, machen wir's wieder kurz, ja? – Total hanebüchen und schlecht erzählt. Eine logische, aufeinander aufbauende Handlung sucht man wieder vergebens. Das lief im dritten Teil noch deutlich besser! Erneut tauchen Figuren auf, die einem zwar seltsam bekannt vorkommen, die es aber nicht einmal verdient haben, mit einem Namen angesprochen zu werden (zum Beispiel der Schönling). Die wechselnden Locations sind sehr verwirrend, wobei ich nicht sagen kann, dass sie langweilig wären. Also jedenfalls nicht so langweilig wie die Orts-Formel "x + stett = Xstett"! Und wieder habe ich nicht begriffen, wie unsere Helden im alles entscheidenden Finale doch noch den Sieg erringen konnten. Ich hab dreimal zurückgeblättert, an Mickys fünfsekündigem Auftritt kann's nicht gelegen haben. Die energischen Zeichnungen von Alessandro Pastrovicchio sind jedenfalls wie gemacht für die sich aneinanderreihenden Actionsequenzen.



Zuletzt aktualisiert: 04.04.2020, 10:50
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