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Rezension: LTB 528 - Die Saga beginnt



Das doppelte Onkelchen (Carlo Panaro – Mario Ferracina; 29 S.)

Stolz präsentiert Onkel Dagobert der versammelten Presse einen luxuriösen Zug, mit dem er eine längere Fahrt plant. Der Zug entspricht dem literarischen Vorbild aus einem der Romane von Agathe Christel, der Krimiautorin. Onkel Dagobert beabsichtigt, deren Bücher neu aufzulegen und nimmt sogar seinen riesigen blauen Diamanten mit. Zum Schutz des Klunkers ist Phantomias an Bord und hat in dem Tresorabteil ein Auge darauf. Als der Diamant während Phantomias' Mittagspause gestohlen wird, macht der Held Jagd auf einen wahren Verkleidungskünstler.

Blöd, dass der beknackte deutsche Titel der Geschichte noch das letzte bisschen Spannung raubt. Da der Plot nicht viel hergibt und arg zusammengeschustert wirkt, ergibt er sich in unnötigen Erklärungen des Offensichtlichen. Ein paar mehr Figuren mit Wiedererkennungswert hätten der Story jedenfalls nicht geschadet; und die Auflösung ist in dieser Form schon unzählige Male vorgekommen. Wo steckt eigentlich Agathe Christel persönlich? – Auffällig sind übrigens die großen Augen, die Mario Ferracina seinen Figuren verleiht...



Zuletzt aktualisiert: 12.01.2020, 11:56
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