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Rezension: LTB 527 - Unter Schneemännern



Alternativsport: Ein wundersamer Wettlauf (Massimiliano Valentini – Francesco Barbieri; 1 S.)

Die eitlen Geschäftsmänner Dagobert Duck und Klaas Klever fiebern im Stadion bei einem aufsehenerregenden Wettkampf mit, bei welchem sich ihre Schergen Donald und Anwantzer duellieren. Wer schafft es als Erster über die Ziellinie?

Zur Abwechslung mal ein richtig, richtig witziger Einseiter mit hoher Spaßgarantie!
Übrigens schon oft ausprobiert. Also, äh, in der Pause, versteht sich...


Die Monsterliga (Federico Rossi Edrighi – Federico Franzò; 30 S.)

Zu nächtlich später Stunde wagen die Panzerknacker mit ihrem bebrillten Vetter IQ einen weiteren Angriff auf den winterlich verschneiten Geldspeicher. Dieses Mal wollen sie sich eine Düsentrieb'sche Erfindung zunutze machen, die Figuren einer digitalen Videospielwelt in die Realität transferiert. Mit der Hilfe dämonischer Monster wollen die bösen Buben die dicken Wände des Geldspeichers durchdringen. Doch die Situation gerät außer Kontrolle, als plötzlich der maskierte Held Phantomias auftaucht und für Chaos sorgt! In der Eile des Gefechts landet das Videospiel "Monsterliga" im Trichter der Maschine – und im Handumdrehen stehen riesige monströse Fußballspieler vor den Füßen des Rächers. Die Monsterliga versetzt Entenhausen in Angst und Schrecken! Doch Phantomias erhält unerwartet Hilfe von einer alten Bekannten...

Naja, irgendwie ist die Handlung dieser Geschichte fast genauso stumpf wie der plattgetretene Schnee in den Straßen Entenhausens. Das Winter-Setting tut überhaupt nichts für die Story, im Gegenteil! Seit wann lässt sich auf tief verschneiten Straßen die runde Kugel durch die Gegend schieben, am besten noch in kurzen Short und kurzärmeligen Trikots? Zwar freue ich mich wie viele andere bestimmt auch über den Auftritt von Phantomime, ihr Auftreten wirkt jedoch zu konstruiert, um den "Team"-Charakter (bzw. den damit verbundenen Appell) zu unterstützen. Denn richtig bedrohlich ist die Monsterliga nur rein äußerlich...

Warm werde ich mit dieser Geschichte wohl nicht mehr werden. Dafür habe ich Gefallen an Federico Franzós modernen und kessen Figuren gefunden.



Zuletzt aktualisiert: 17.12.2019, 17:11
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