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Rezension: LTB 523 - Die Ducks auf Kreuzfahrt



Hexe an Bord (Marco Bosco – Luciano Milano; 20 S.)

Erneut steht Onkel Dagobert kurz vor einem erfolgreichen Geschäftsabfluss, doch die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. Sie sollen auf dem stolzen Kreuzfahrtschiff "Seefee" stattfinden, welches zurzeit vor der Küste Neapels liegt. In Sorge um seinen Glückszehner engagiert der reichste Mann der Welt seinen Neffen Donald, der als treuer Begleiter ein ständiges Auge auf den begehrten Talisman haben soll. Schließlich befindet sich unweit von Neapel der Vesuv, an dessen Hängen die hinterhältige Hexe Gundel Gaukeley haust. Donald beschließt, seinen Phantomias-Anzug einzupacken: Sicher ist sicher!

Die letzte Geschichte dieses Bandes spielt dann doch noch einmal auf einem Schiff. Auf den zwanzig Seiten aus dem Jahre 2008 ist so viel los, dass es mindestens für das Doppelte der Seitenzahl gereicht hätte. Das Wunderkästchen aus dem Hause Düsentrieb, welches Magie ortet, lässt den letzten Reiz des Spannungsfeldes "Magie gegen Technik" verpuffen wie die Buffbomben der schwarzhaarigen Zauberin. Mir nichts, dir nichts ist Onkel Dagobert ausgeschaltet und der überrumpelte Phantomias muss die Verfolgung aufnehmen. So weit, so gut, so vorhersehbar? – Eben nicht, denn Autor Marco Bosco macht den Lesern noch den einen oder anderen Strich durch die Rechnung. Die Auflösung habe ich allerdings verschlafen. Kann also nicht der Rede wert gewesen sein.

"Land in Sicht!" rufen dioptrienarme Leser aus dem Ausguck, die es schon in der Ferne erkennen: Das...



Zuletzt aktualisiert: 18.08.2019, 20:02
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