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Rezension: LTB 521 - 50 Jahre Phantomias



Die geheimen Bücher von Primaverus von Quack (Alessandro Sisti – Valerio Held; 36 S.)

Im Geldspeicher verwahrt Onkel Dagobert nicht nur drei Kubikhektar Barvermögen, sondern u.a. auch das Familienarchiv der Familie Duck. Als wissbegieriger Leser stöbert Universalgelehrter Primus von Quack in den historischen Dokumenten aus allen Epochen der Geschichte. Dabei stoßen er und Dagobert auf das Tagebuch des Primaverus von Quack, der das vorzeitliche Venedig der Renaissance mit seinem Buchdruck prägte. Schon damals mischten die Vorfahren von Primus, Dagobert und Donald ihre Zeitgenossen auf und bescherten den Venezianern zahlreiche literarische Werke. In seinem Tagebuch erwähnt Primaverus auch bisher unveröffentlichte Bücher, die nie ein Mensch zu Gesicht bekommen hat! Schnurstracks fliegt die neuzeitliche Sippe der Ducks nach Venedig, um der historischen Spur zu folgen und das Geheimnis zu lüften.

Die Geschichte ist okay und streckenweise ganz witzig gemacht. Eingestreut mit ein paar geschichtlichen Hintergründen und Gags weiß sie durchaus zu unterhalten. Nett gemacht und hübsch anzuschauen. Die Handlung hätte aber auch komplett in der Vergangenheit spielen können, denn eine richtige Schnitzeljagd mit einigen kniffligen Rätseln und Zeitsprüngen gibt es dann doch nicht. Ohne seine Großneffen sähe Onkel Dagobert jedenfalls ziemlich alt aus! Auch wenn sich die Schatzsuche nicht in finanzieller Natur auszahlt, so wenigstens in kultureller bzw. künstlerischer Hinsicht. Oder was meint ihr?!



Zuletzt aktualisiert: 13.08.2019, 14:34
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