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Rezension: LTB 519 - Die Bestie von Duckenburgh



Wie im falschen Film (Alessio Coppola; 15 S.)

Auf der Suche eines potenziell neuen Jobs fernab von Sklaventreiber Onkel Dagobert gerät Donald ins Hintertreffen und verlebt einen – man könnte sagen – typischen Tag voller Pleiten, Pech und Pannen. Er gerät von einer schier ausweglosen Gefahrensituation in die nächste und schafft es, irgendwie heil aus der Misere zu kommen.

Ähm, Moment: War das jetzt wirklich alles? Eine bloße Inszenierung einer Film-Crew, die Kisten herunterfallen lässt, ein Flugzeug im Sturzflug auf Donald herbeijagt und zwei riesige Dampfwalzen auf den Erpel im Matrosenjäckchen hetzt? Versteh ich nicht, aber ich mag auch keine Gedanken daran verschwenden. Immerhin kann sich Donald mit seiner Raffinesse und seinem unaufhaltsamen Tatendrang immer in letzter Sekunde aus der Gefahr befreien. Lustig finden können das aber nur einfältige Gemüter mit Hang zum Sadismus, der die Grenzen der Schadenfreude längst übertreten hat.

Dafür zeichnerisch sehr schön gemacht von Alessio Coppola, das muss ich zugeben.


König des Chaos: Eine Frage der Technik (Enrico Faccini; 1 S.)

Dussel Duck versucht sich am Entenhausener Hafen beim Angeln und zieht im Beisein von Tick, Trick und Track einen richtig dicken Fisch an Land.

Gewohnt abstruser Faccini-Einseiter mit kafkaesker Physik und ohne viele Worte. Die braucht es auch nicht, um diese Episode von "König des Chaos" nicht lustig zu finden.



Zuletzt aktualisiert: 03.05.2019, 13:04
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