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Rezension: LTB 516 - Frost in der Post



Der Klub der Intelligenzler (Carlo Panaro – Luciano Gatto; 30 S.)

Damit Donald Duck nicht vor Langeweile und Einsamkeit umkommt, während sich die Würmlinge im Ferienlager mit ihrem Fähnlein Fieselschweif befinden, nimmt Primus von Quack ihn als seinen "Assistenten" mit zu einem Kongress. In einem abgelegenen Wintersporthotel tagt der "Klub der Intelligenzler", dem Primus selbstredend angehört. Obwohl Donald sich bemüht, kann er sich mit seiner Tollpatschigkeit bei den anderen Kongressteilnehmern nicht gerade von seiner besten Seite zeigen. Die Lage wird zusehends chaotischer, als manche der schlauen Köpfe plötzlich ihren brillanten Verstand verlieren und als Wirrköpfe herumturnen, sodass an die Weiterführung des Kongresses nicht mehr zu denken ist. Donald und Primus legen sich auf die Lauer und wollen den Ursprung des wundersamen Intelligenz-Verlustes ergründen.

Naja, ganz okay mit viel gutem Willen. Schöne, winterliche Atmosphäre und eine gelungene Figuren-Kombination mit einem sympathischen Primus und einem liebenswerten Donald. Dafür ist die Handlung aber auch nicht sonderlich ausgereift und relativ lahm, weil gewohnt vorhersehbar und ein bisschen zu konstruiert. Eine umgebaute Taschenlampe, mit der man selbst Intelligenzbestien wie Primus von Quack die Kerze im Oberstübchen auslöschen und für Dunkelheit sorgen kann... Natürlich entworfen von einem verkannten Genie, das in seinem Stolz gekränkt wurde. Nicht gerade einfallsreich und spektakulär, sondern eher etwas für die gemütliche Schmöker-Stunde zwischendurch.



Zuletzt aktualisiert: 22.02.2019, 15:35
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