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Rezension: LTB 515 - Die Cyberbrille



Der Dominanzstrahler (Enrico Faccini; 26 S.)

Donald Duck möchte wieder einmal eine neue Stelle antreten und sieht sich bereits als aussichtsreicher Kandidat, der mit seinen Fähigkeiten alle anderen Bewerber in den Schatten stellt! Dieses Mal möchte er bei einem privaten Sicherheitsunternehmen anheuern – und erst einmal beweisen, dass er anderen Menschen Respekt einflößen kann und diese Donald blind gehorchen. Als Testperson fungiert ausgerechnet Vetter Gustav Gans, der sich bekanntlich von niemandem etwas sagen lässt außer seiner ewigen Glücksgöttin. Doch Glück hat Donald ebenfalls, als er ein kleines Gerät erwirbt, welches "Dominanzstrahlen" aussendet. Wer von diesen Strahlen eingenommen wird, kann gar nicht anders, als sich dem Willen des Besitzers bedingungslos zu beugen. Donald testet den Dominanzstrahler ausgiebig, bis er erneut mit Gustav zusammenstößt...

Zugegeben ist es schon ulkig, Donald dabei zu begleiten, wie er ein ums andere Mal den Dominanzstrahler einsetzt und tatsächlich die gewünschten Resultate herbeiruft. Vor allem, weil die Figuren – für Donald völlig fremd und unverständlich – sich genau so verhalten, wie er es sich wünscht, diese Reaktionen aber selbst niemals erwarten würde. Hierbei tritt eine Seite von Faccinis Humor hervor, die gar nicht mal so verrückt und total absurd ist wie bei vielen anderen (Dussel-)Geschichten. Sogar Gustav Gans kommt noch gut weg und hilft Donald sogar: Ungewohnt!

Nett, wie hier mit den zu erwartenden Rollen der Entenhausener gespielt wird.



Zuletzt aktualisiert: 14.01.2019, 18:21
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