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Rezension: LTB 504 - Der Superschleim



Das Leichtigkeitselixier (Giorgio Figus - Maurizio Amendola; 28 S.)

Lange vor unserer Zeit müssen sich im Alten Ägypten Donaldinius und Dussaldonis einem neuen Auftrag im Namen ihres reichen Onkels Dagh-ench-Bert stellen: Das Leichtigkeitselixier wurde entwendet. Dieses ermöglicht es, schwere Steine schweben zu lassen, was den Bau von majestätischen Pyramiden natürlich enorm erleichtert. Die Agenten der antiken Vorgängerversion des DGD werden mit allerlei Krimskrams ausgestattet und sollen sich in das Lager der Gauner schleichen. Doch leicht geht ihnen dieser Auftrag nicht von der Hand, was insbesondere an der Leichtfertigkeit der beiden im Umgang mit den Schurken liegt. So ist es für den Leser ein Leichtes, zu erraten, dass auch dieses Abenteuer in einem Fiasko enden muss...

Insgesamt eine reichlich unaufgeregte Geschichte mit langweiligem Plot. Zwar ist die Idee neu, den DGD in einer vorzeitlichen Variante darzustellen und diese DGD-Elemente haben auch in "Das Leichtigkeitselixier" ihren Wiedererkennungswert, aber vom Alten Ägypten bekommt man nicht viel mit (wenn man von den Hieroglyphen in den Textboxen absieht). Richtig ermitteln tuen Donalds und Dussels Vorfahren sowieso nicht, von daher ist die Geschichte auch nicht besonders spannend. Trotz vergeblicher Bemühungen zünden die Gags nicht wirklich. Richtig verwirrt war ich, als dann Bezüge der Ikarus-Sage auftauchten: Was hat diese griechische Sage im Alten Ägypten zu suchen? Amendolas Zeichnungen sind ohne Zweifel hübsch, aber auch kein optisches Highlight in diesem Band. Mittelmäßig.



Zuletzt aktualisiert: 10.03.2018, 01:22
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