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Rezension: LTB 501 - Gold & Silber lieb ich sehr



Onkel Dagoberts Millionen: Seine elfte Million (Fausto Vitaliano - Carlo Limido; 32 S.)

Auf die elfte Episode von "Onkel Dagoberts Millionen" habe ich mich schon Ewigkeiten gefreut! Dieses Mal berichtet Onkel Dagobert auf dem beschaulichen Bauernhof von Oma Duck, wie er seine elfte Million im hohen Norden verdient hat. Irgendwo am Polarkreis war Dagobert als Postpilot tätig und transportierte mit seinem guten, alten Doppeldecker die Briefe der kauzigen Bewohner der vielen Fischerdörfer. Dagobert kann seinen Konkurrenten ausstechen und das Geschäft floriert bestens, bis er eines Tages im ewigen Eis notlanden muss. Wie gelang es dem jungen Dagobert, aus dieser aussichtlosen Situation zu entkommen und doch noch eine elfte Million zu scheffeln?

Es ist nun über sieben Jahre her, dass wir aus Dagoberts Fotoalbum erfuhren, wie der reichste Erpel der Welt seine Zehnte Million erwirtschaftete. Nun geht es endlich weiter mit den Folgen bis zur zwanzigsten Million und unter uns: Das könnte noch ewig so weitergehen! Fausto Vitalianer setzt sein Erfolgsrezept fort und den jungen, unerfahreneren aber dennoch cleveren und beinharten Dagobert gekonnt in Szene. Jede Episode – so auch diese – kommt mit einigen wenigen Figuren zurecht, die sich harmonisch in den betrachteten Rahmen der Handlung einfügen und zeigen, wie viele Leute Dagobert in seinem Leben kennengelernt hat. Dass darunter auch einige Schurken waren, versteht sich von selbst. Man bekommt auch ein bisschen den Hauch der "Sein Leben, seine Milliarden"-Saga zu spüren, wenn der "ungeschliffene" Dagobert sich stetig weiterentwickeln muss, um seine Millionen zu verdienen. Selbstredend hat er auch hier den richtigen Riecher und selbst Donald ist am Ende stolz auf seinen Erbonkel Dagobert.
Gelungene Vorstellung, bitte mehr davon in der zwölften Million!

Nun aber hurtig weitergeklickt zum...



Zuletzt aktualisiert: 24.12.2017, 15:05
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