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Rezension: LTB 500 - Jubiläumsausgabe



Der Kiesel der Weisen (Federico Buratti – Paolo De Lorenzi; 30 S.)

Wieder einmal hat Onkel Dagobert die Hexe Gundel Gaukeley erfolgreich in die Flucht geschlagen! Beim Aufschwingen auf ihren Hexenbesen hat Dagoberts Rivalin eine Zeitung namens "Sirenen Echo" verloren. Darin wird unter anderem über den Alchemisten Zausel Zinnober berichtet, dem es tatsächlich gelungen sei, mithilfe seines "Kiesel der Weisen" aus unedlen Metallen Gold herzustellen! Von seiner unendlichen Liebe zum Gold angetrieben reist Onkel Dagobert in den furchteinflößenden Harpyienhain, um dort beim Treffen der Zauberwesen den Kiesel der Weisen aufzutreiben. Unterstützung bekommt er hierbei von Lieblingsneffe Donald, der sich aufgrund der üblichen Argumente schnell überreden lässt, Dagobert in den finsteren Forst zu begleiten. Doch auch Gundel hat sich unter die Schaulustigen gesellt und wird zunehmend misstrauisch...

Von Federico Buratti hat man noch nicht viel gelesen im LTB, aber er scheint Gefallen an der Figur Gundel Gaukeley gefunden zu haben. Die Geschichte nimmt sich selbst und ihre Figuren nicht so richtig ernst und zeigt uns ein paar interessante Einblicke in die Welt von Hexen, Magiern, Trollen und vielem mehr. Die Reise von Dagobert und Donald ist amüsant anzuschauen, was größtenteils an der genialen Verkleidung liegt. Nicht nur die witzigen Dialoge zaubern ein Schmunzeln auf das Gesicht des Lesers. Alles in allem ist der Stein der Weisen aber Nebensache, den großen Abenteuer-Knüller darf man definitiv nicht erwarten. Immerhin kommt Donald am Ende auf seine Kosten. Hübsch inszeniert vom Genuesen Paolo De Lorenzi.



Zuletzt aktualisiert: 02.12.2017, 15:00
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