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Rezension: LTB 493 - Vereinte Kräfte



Das Volk der Sonne (Carlo Panaro - Ettore Gula; 30 S.)

Donald Duck betreibt neuerdings ein Lufttaxi. Eines Tages soll er den Fotografen Adam Bundschuh nach Südamerika bringen, wo dieser Fotos vom Regenwald und der verlorenen Inka-Zivilisation machen will. Auch Tick, Trick und Track sind bei diesem Abenteuer mit von der Partie. Als die Würmlinge ein Inka-Labyrinth besichtigen, verschwindet ihr Onkel Donald spurlos, als er ein abseits gelegenes Wäldchen schlendert. Die cleveren Fieselschweiflinge begeben sich auf die Suche; und wo ist eigentlich der stattliche Adam Bundschuh abgeblieben?

Es fällt mir schwer, ein paar Zeilen zu dieser Geschichte zu schreiben, die sich durch nichts Hervorragendes sowohl in positiver als auch negativer Weise auszeichnet. Besonders kreativ ist sie jedenfalls nicht, die Auflösung ist plump und das Konfliktpotenzial nicht ausgereift. An dem Inka-Hokuspokus finde ich einfach keinen Gefallen. Das Gleiche kann ich für Gulas Zeichnungen und Interpretation Südamerikas sagen, die ich schlecht einzuordnen weiß. Auffällig ist, dass die Nebenfiguren detailreicher sind als Donald und die Neffen, deren zu groß geratene Quadratschädel vom Hals abstehen. Nicht mein Geschmack.



Zuletzt aktualisiert: 01.05.2017, 14:32
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