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Rezension: LTB 464 - Die Jagd nach dem Falken



Drei gegen Destruktor (Francesco Monteforte Bianchi - Alberto Lavoradori; 34 S.)

Vor einigen Tagen (am 30. Januar) wurde Alberto Lavoradori 50 Jahre alt. Seinen kantigen Zeichenstil darf man sicherlich als eigenwillig bezeichnen, mittlerweile kann ich ihm aber doch zumindest ein bisschen Charme abgewinnen. Trotzdem bleibt seine Arbeit hinter der von Corrado Mastantuono zurück, welcher die ersten drei Geschichten mit dem Destruktor gezeichnet hat (siehe die LTBs 424, 440 und 459). In noch stärkerem Maße gilt das aber für die Handlung, denn "Drei gegen Destruktor" wird gegen Ende ziemlich wirr und unübersichtlich. Der Plan des Destruktor, der Welt die Farbe zu entziehen, ist zum einen nicht wirklich neu, zum anderen ziemlich lustlos vorgetragen. Und auch die Figur Tomi Aspahn, Phantomias tollpatschiges Pendant, kann nicht überzeugen, die meisten seiner Slapstick-Einlagen sind nicht wirklich lustig. Eine Phantomias-Story der schwächeren Sorte.



Zuletzt aktualisiert: 11.02.2015, 15:53
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