Unschuldig hinter Gittern (Giorgio Salati - Luciano Gatto; 30 S.)

Ich halte Giorgio Salati zwar für einen überdurchschnittlich guten Autoren, so wirklich zugesagt hat mir diese Geschichte jedoch nicht. Das hat wohl auch mit Luciano Gattos in die Jahre gekommenen Zeichnungen zu tun, aber die Story hat mich ebenfalls nicht vom Hocker gerissen. Viel mehr fällt mir ehrlich gesagt nicht zur Geschichte ein, eine Szene fand ich dann aber doch bemerkenswert, nachzulesen auf Seite 82 und 83: Nach seinem Ausbruch aus dem Gefängnis holt sich Dagobert mithilfe einer zufällig in einer Mülltonne liegenden Angel einen Fisch aus dem Lüftungsschacht eines Restaurants, verspeist diesen und strickt sich mit den übriggebliebenen Gräten aus dem Laken, mit dem er geflüchtet ist und der zuvor seine Farbe von weiß zu lila gewechselt hat, einen Mantel, mit dem er dann ohne weitere Verkleidungen unerkannt durch Entenhausen stolzieren kann, sich vorsichtshalber dann aber doch hinter einem Briefkasten verschanzt, der nur bis zu seiner Schulter reicht. Klar soweit? ;)