Hallo, Gast!
Registrieren

Rezension: LTB 441 - Der einsame Wächter

Stykolos

Die Säulen von Stykolos (Per Hedman - Massimo Fecchi)

Wie gewohnt ist Massimo Fecchi für den Einstieg in den Band zuständig. Dem Römer selbst kann man allerdings nicht unbedingt vorwerfen, dass die Egmont-Eröffnungsgeschichten in letzter Zeit meistens gähnend langweilig sind. Zwar kommen Fecchis Zeichnungen teilweise etwas lustlos daher und lassen das gewisse Etwas an spielerischem Witz vermissen, dennoch ist das Problem klar bei der Autorenriege Egmonts auszumachen. Da kann auch Per Hedman (zuletzt LTB 416) mit seiner Geschichte "Die Säulen von Stykolos" kaum Abhilfe schaffen. Immerhin schafft es der Däne, am Anfang der Story für etwas Abwechslung zu sorgen, indem er Baptist eine größere Rolle zuschreibt als üblich. Vor allem in Egmont-Geschichten taucht Dagoberts Butler sonst nur sehr selten auf. Im weiteren Verlauf der Handlung spielt er jedoch wieder eine untergeordnete Rolle, stattdessen endet die Geschichte mit einem unübersichtlich inszenierten Finale auf hoher See, bei dem nicht wirklich Spannung aufkommen will. Eine weitere Standard-Abenteuergeschichte also, die nicht genug Profil aufweisen kann, um langfristig im Gedächtnis zu bleiben. Immerhin ist die Geschichte besser als der ganz schwache "Flug ins Ungewisse" im letzten Band.



Zuletzt aktualisiert: 09.05.2013, 13:27
Zum korrekten Funktionieren dieser Seite werden Cookies benötigt. Durch die weitere Nutzung erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen