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Rezension: LTB 439 - Goldene Zeiten

Onkel Dagoberts Geist

Onkel Dagoberts Geist (Stefano Ambrosio - Giulio Chierchini)

Auch in der nächsten Geschichte geht es um das Thema Zukunft. Im Gegensatz zur Casty-Story kommt "Onkel Dagoberts Geist" jedoch ungleich klassischer daher, was natürlich vor allem an Giulio Chierchinis altmodischem Zeichenstil liegt. Aber auch die Charakterzeichnung von Dagobert fügt sich in dieses Bild ein, denn den exzentrischen, übertrieben gierigen (und hungrigen!) Onkel sieht man in neueren Büchern eher selten. Unabhängig davon, was man von dieser Charakterisierung hält, wirkt dieser Rückbezug im Kontrast zum neueren, "weichgespülteren" Dagobert erfrischend und sorgt für die ein oder andere lustige Szene zwischen ihm und seinen Neffen. Der Plot ist solide, an sich ist aber nichts wirklich Neues oder Überraschendes dabei. Dennoch setzt sich die Geschichte vom üblichen Mittelmaß ab, Stefano Ambrosio ist hier eine ganz nette Geschichte in alter Cimino-Tradition gelungen.



Zuletzt aktualisiert: 20.03.2013, 22:15
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