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Rezension: LTB 434 - Das Orakel der Mayas

Graf Phantula

Graf Phantula (Bruno Enna - Fabio Celoni)

Dieses LTB präsentiert uns zwar nur eine Mausgeschichte, die hat es dafür aber in sich! Gerade einmal vor einem halben Jahr erstveröffentlicht - und damit extrem früh schon hier gelandet - bietet diese zweiteilige, sich über insgesamt 72 Seiten erstreckende Literaturparodie alles, was man sich von einem Vertreter dieses in letzter Zeit leider eher selten bedienten Genres nur wünschen kann. Und noch einiges mehr, denn passend zum Dracula-Stoff wurde der jahrelang abwesende Fabio Celoni aus seiner Gruft gerissen um dieses Werk zu bebildern. Mit traumwandlerischer Schönheit und betörenden Farben, die man sonst nur von einem Paolo Mottura kennt, veredelt Celoni Bruno Ennas Version des Horrorschinkens schlechthin. Darüber sei der atmosphärisch beeindruckenden und mit passendem Humor untermalten Geschichte die manchmal etwas fragmentarische Erzählweise verziehen. In Italien erscheint sie diese Tage übrigens auch als umfangreiche Einzelausgabe.



Zuletzt aktualisiert: 02.11.2012, 14:11
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