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Warum Daan Jippes zu den besten 20 Disney-Künstlern gehört



Aus einer Schar von Skripts die gelungenen auswählen, wenn notwendig überarbeiten und anschließend einige mit Bleistift ausarbeiten. Ungeübte Zeichner kontrollieren, bei Bedarf aushelfen. Daneben noch eine ganze Schar Cover zeichnen, mal im Stil eines Paul Murrys, mal kaum vom frühen Barks unterscheidbar. Zur Abwechslung geht es nach Burbank, ins Zentrum der Disney-Produktion, um sich dem Trickfilm zu widmen. Für Filme wie "Aladdin" fertigt er Storyboards und Figurendesigns an, bei "Die Schöne und das Biest" übernimmt er das Merchandising. Und als er mit "Gefundenes Fressen" endlich einmal dazu kommt von der Idee bis zum letzten Tuschestrich alles selbst durchzuführen, bekommt er für die lediglich drei Seiten lange Geschichte Lob von Carl Barks persönlich.
Daan Jippes beherrscht scheinbar mühelos alle Metiers. Dauerhaft hohe Qualität und Orientierung an Barks sind die Konstanten, die sich durch sein vielfältiges Schaffen ziehen.
Die Anfänge reichen bis ins Jahr 1950 zurück. Gerade fünf Jahre alt, lief Daan Jippes tagtäglich auf dem Schulweg an einer Buchhandlung vorbei; im Schaufenster lag die neuste Ausgabe des belgischen Micky Magazins. Es waren die Cover, die den jungen Daan so sehr begeisterten, dass er schließlich seine Eltern um ein Abonnement des frisch erschienenen niederländischen Donald Duck Heftes bat. Sein Wunsch wurde erfüllt, Jippes pauste die einzelnen Figuren, der Traum später einmal selbst Comiczeichner zu werden, ist geboren.



Zuletzt aktualisiert: 29.06.2013, 20:27
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